Der Irak-Krieg des Jahres 2003 wurde von zwei Bildern eingerahmt: Eines zeigt die Bombardements am Anfang und eines den Fall der Saddam-Statue auf dem Firdos-Platz am Ende. Lange vor dem Beginn des Krieges war bereits viel über die Taktik des amerikanischen Militärs geschrieben worden. Ein Militärschlag, wie es ihn noch nie gegeben hatte, sollte ihn eröffnen. „Shock and Awe“ wurde von der Bush-Administration als Bezeichnung ausgegeben, und noch Anfang März wurde die „MOAB“ getestet, die „Mother of all Bombs“. Schon der Name ließ sich leicht mit dem geplanten Irak-Krieg in Verbindung bringen, hatte Saddam Hussein den Zweiten Golfkrieg 1991 doch als „Mother of all Battles“ bezeichnet.
Angeblich früher als geplant begann der Krieg am 19. März mit einem Militärschlag auf die so genannte Dora-Farm in Bagdad. Wie aus offiziellen Quellen verlautete, hatte sich dort die irakische Führungsspitze versammelt und könnte leicht mit einem Mal getötet werden. Ob aber jemand getroffen worden war, blieb unklar. Ulrich Tilgner, seinerzeit für das ZDF in Bagdad, schrieb zu diesem als „Enthauptungsschlag“ bezeichneten Angriff: „Das Bombardement, dessen Stoßrichtung ich noch nicht verstehe, nennt der US-Präsident Bush vage einen Angriff auf ‚ausgewählte Ziele von militärischem Wert‘. Sein Verteidigungsminister wird später deutlicher: ‚Es ist keine Frage, dass der Angriff auf das Hauptquartier der Führung erfolgreich war. Wir haben Fotos, die zeigen, was passiert ist. Die Frage ist nur, was drin war.‘ Wir haben getroffen, soll das wohl heißen. Nur was und wen: Das kann - oder will - Donald Rumsfeld nicht sagen.“1
Nach dem Krieg haben Recherchen ergeben, dass zum Zeitpunkt des Angriffs weder die irakische Führung vor Ort war noch die Dora-Farm über Bunkeranlagen verfügte.2 Worüber die Journalisten berichten und was die Fernsehsender mit anschaulichen Grafiken illustrierten konnten, waren aber die abgeworfenen Bomben, die sich in die Bunker der Dora-Farm bohren sollten. „Der Spiegel“ vom 24. März fasste den Kriegsbeginn unter die Überschrift „Bombenterror für die Freiheit. Amerikas Krieg gegen Saddam“. Das Cover zeigt eine große Rauchwolke, die aus einer der getroffenen Palastanlagen aufsteigt; daneben hellrotes Feuer, während im Vordergrund die Straßenlampen leuchten. Der Text des Titels steht in scheinbarem Kontrast zu dem, was das Foto zeigt: Wenn es die Intention des Krieges und dieser ersten Angriffe war, die Führungsriege des Irak zu töten, dann belegt dieses Bild die Zielgerichtetheit der Luftschläge. Den Alltag - die brennenden Straßenlampen deuten es an - betrifft das kaum. Dies immerhin schien die Botschaft der ersten Bombardements und des vermeintlich vorzeitigen Beginns zu sein: Nicht das Volk, sondern nur die irakische Führung ist das Ziel. Nic Robertson berichtete für CNN von den Angriffen des 21. März, die auf dem „Spiegel“-Titel zu sehen sind. Sie seien ein Beispiel für militärische Macht und präzise Bombardements, die dem irakischen Machthaber verdeutlichten, dass seine Zeit gekommen sei.3 Wie willkürlich diese Angriffe aber trotz aller angeblicher Präzision waren, zeigte das Bombardement der Dora-Farm. Die Journalisten in Bagdad mögen der offiziellen amerikanischen Version misstraut haben, doch Belege konnten sie während des Krieges kaum finden.
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Spiegel-Titel vom 24.03.2003
Nach einer ersten Rede zu Beginn des Krieges blieb Saddam Hussein verschwunden. Zwar wurde von Kämpfen mit irakischen Truppen berichtet; es gab aber kein sichtbares Zeichen eines amerikanischen Triumphes über ein seltsam abwesendes Regime. Auch der irakische Informationsminister verschwand mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen in Bagdad. Am 9. April sah man auf CNN im Split-Screen Ereignisse aus der irakischen Hauptstadt und aus New Orleans. In den USA trat der amerikanische Vizepräsident ausgerechnet vor die „American Society of News Editors“: „As we meet this morning, I cannot predict with certainty how soon this war will be over. Although I am pleased, as is everyone else, to see the reports coming out of Baghdad today, I want to caution everybody that we still have a lot of work to do yet.“4 Jenes Ereignis in Bagdad, von dem Cheney sprach, war der Sturz einer Saddam-Statue auf dem Firdos-Platz um 18.48 Uhr Ortszeit. Es war nicht die erste Statue, die seit Beginn des Krieges fiel, aber dieses Mal stürzte eine direkt vor den Augen der westlichen Journalisten, die nebenan im Hotel Palestine wohnten. Die Bilder dieses Ereignisses konnten also ohne Mühe live gesendet werden. Man sah, wie sich die Journalisten abwechselnd zur Kamera vor ihnen und zur Statue hinter ihnen wendeten. Die versammelten Iraker hatten zunächst versucht, die Statue mit bloßen Händen und Hämmern - „steadily, pointlessly“5 - zum Wackeln zu bringen. Als das nicht gelang, fuhr ein gepanzertes amerikanisches Truppenfahrzeug vor, das sich bisher im Hintergrund gehalten hatte. Ein Seil wurde um die Statue gelegt, der Panzer fuhr an, die Statue aber blieb stehen. Statt das Seil um den Bauch zu wickeln, wurde es nun am Oberkörper angebracht, wozu der Kran des Panzers ausgefahren werden musste. Ein amerikanischer Soldat kletterte zur Statue und zog ihr eine amerikanische Flagge über den Kopf.
Auch der „Spiegel“-Titel vom 14. April zeigte, wie dieser Soldat das Seil und die amerikanische Flagge anlegt. Ein weiterer Soldat steht unten auf dem Kran des Panzers. Er hat Blumen an der Uniform stecken und lächelt jemandem zu, den Blick nach unten gerichtet. „Dies“, sagte Dietmar Ossenberg gleich am Anfang von „ZDF-Spezial“ am 9. April, „wäre das denkbar schlechteste Bild gewesen.“6 Es blieb nicht dabei, denn die Soldaten ersetzten die amerikanische Flagge durch die irakische - offenbar nicht auf Drängen der Bevölkerung, sondern aus eigenem Antrieb. Die „Denver Post“ malt sich die Szene so aus: „Imagine a ‚Wag the dog‘ political image consultant in Washington on the satphone, desperately cueing the Marines in Baghdad to ditch the Stars and Stripes.“7 Mit Kran und ohne jede Flagge stürzte die Statue schließlich, und mit ihr, so sahen es die meisten Korrespondenten, symbolisch der seit Kriegsbeginn abwesende Diktator.8
Spiegel-Titel vom 14.04.2003
Es ist müßig zu spekulieren, inwieweit die Anwesenheit der Reporter diejenigen beeinflusst hat, die sich am Sturz der Statue beteiligten. Ganz sicher aber wussten die amerikanischen Soldaten um die strategische Bedeutung gerade dieser Statue. Für die Frage nach der Medienberichterstattung des Krieges ist indes wichtiger, wie die Bildproduktion weiterging und was mit den Bildern aus Bagdad gemacht wurde. Ein Foto der fallenden Statue war auf dem Titel jeder Zeitung des folgenden Tages, die ich gesichtet habe. Interessanterweise gab es dazu in vielen amerikanischen Zeitungen als erstes die Parallele zum Fall der Berliner Mauer. Der Kopf der Statue sei durch die Straßen geschleift worden „in a scene reminiscent of the fall of the Berlin wall in 1989“.9 Warum schien sich dieser Vergleich geradezu aufzudrängen? Die Umstände lassen sich nicht vergleichen, wohl aber das Verhalten der Menschen. In Bagdad sah man kaum feiernde Massen wie am 9. November 1989. Wer die ganzen Bilder des Sturzes der Statue gesehen hat, der weiß, dass die Menge überschaubar war und die Situation am Firdos-Platz bei aller Freude angespannt. Immer wieder waren Schüsse zu hören; die Kämpfe gingen in Bagdad wie im Rest des Landes weiter. Am Firdos-Platz aber hatte sich den Journalisten ein Ereignis präsentiert, das sie schnell einzuordnen hatten. Aus einem Arsenal an Bildern und Vergleichen schöpften sie, was passend erschien. „TV loves a good topple“, schrieb die „Denver Post“. „Whether the Berlin Wall or a political statue, these historic crumbles are among the most memorable television images of our age.“10 Auch der stellvertretende amerikanische Verteidigungsminister Paul Wolfowitz setzte den Fall der Statue mit dem Mauerfall gleich und fügte an: „[...] the best spokesman for the Iraqis are the Iraqis themselves.“11
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Viele Kriegsberichterstatter geben als Motivation an, sie wollten dabei sein, wenn Geschichte geschrieben werde. Dies sagt etwa David Rieff, der für die „New York Times“ unter anderem im Irak war.12 Welcher Krieg, welche Ereignisse und Bilder in die Geschichte eingehen, bestimmen die Journalisten mit. Der Blick eines Kriegsberichterstatters erfasst stets beides: die Bedeutung eines Ereignisses für den Krieg sowie dessen Eignung für die Berichterstattung und den ersten Entwurf einer künftigen Geschichtsschreibung. So blieben von der Liveübertragung der Ereignisse in Bagdad am 9. April wenige Bilder übrig. Die zunächst vergeblichen Bemühungen der Beteiligten verschwanden aus den Berichten, und am Ende standen „easily rerun 10-second bursts“: die Flagge auf dem Kopf der Statue, ihr Fall, sowie die Tritte und Schläge der Bevölkerung auf die Teile, in die sie zerlegt wurde. Jene, die das ganze Ereignis gesehen hätten, erläuterte Robert Bianko in „USA Today“, würden sich an alles erinnern und auch wissen, wie schnell sich Symbole ändern könnten.13
Im oben bereits erwähnten Film „Wag the Dog“ wird ein Krieg inszeniert, in dem amerikanische Truppen dem zerrütteten Albanien helfen wollen. Zu diesem Film ist viel geschrieben worden: über die Parallelen zur Bombardierung Afghanistans und Sudans und zur Lewinsky-Affäre, über die Inszenierung der Kriege und die Propaganda der Regierung. Der PR-Berater, den Robert de Niro im Film darstellt, kennt die wesentlichen Bestandteile einer Kriegserzählung. Auch der Krieg im Irak beinhaltete sie: die Befreiung vom Diktator und die eigenen guten Absichten, die Heldengeschichte um die Rettung von Jessica Lynch, der amerikanische Sieg mit dem Fall der Statue. Für die Medienberichterstattung neuerer Krieg wird „Der Spiegel“ hier nur beispielhaft angeführt. Das Magazin stand dem Krieg durchaus kritisch gegenüber - auf seinen Titelblättern war anspielungsreich von „Bombenterror“ und „Blitzkrieg“ die Rede. Dennoch vollzog es auf diesen Titelseiten die Kurve der Kriegserzählung nach: „Bombenterror für die Freiheit“, „Supermacht im Sand“,14 „Amerikas Sieg“ - Hinführung, Klimax, Ende. Wie stark die Faszination der klassischen Kriegserzählung ist, hat der Irak-Krieg verdeutlicht. Bombardements, Heldengeschichten und fallende Statuen sind mythologischer Kern von Kriegen und traditionell Thema der Medien.
Natürlich kennen die Kriegsparteien die Muster-Kriegserzählung so gut wie die Journalisten. Solange sie den Krieg entlang dieses Musters inszenieren, sind die Chancen gut, dass entsprechend über ihn berichtet wird. Da ist es unerheblich, dass Zahlen und Fakten mit einigem Abstand korrigiert werden, weil dies nicht ungeschehen macht, was einst als wahr angenommen wurde und Grundlage für Entscheidungen war. Im Vorfeld des Irak-Krieges hatten sich die Journalisten zwar gesagt, dieses Mal würden sie es besser machen, keiner Propaganda aufsitzen und alle Berichte sorgfältig prüfen - aber sie haben es wiederum nur bedingt geschafft.15
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Viele Medienwissenschaftler haben diesbezüglich nach Auswegen gesucht,16 und auch die Medien selbst beschäftigen sich inzwischen ausgiebig mit ihrer Kriegsberichterstattung. „Ultimately, Newspapers Can’t Move the Earth“, schreibt aber Howard Kurtz in der „Washington Post“ fast resignierend: „The unexciting truth is that newsrooms are a collection of human beings who don’t always get it right. We miss some stories and hype others. We fall prey to conventional wisdom. Sometimes we show bias. Sometimes we retreat to the safety of he said/she said journalism. Sometimes editors have blind spots, or play favorites, or follow the pack, or balk at rewriting dense copy into clear, accessible front-page material.“17 Wie die „Post“ rechtfertigten und kritisierten auch andere große Zeitungen ihre Berichterstattung nach dem Krieg.18 Doch diese Kritik der Medien an sich selbst ist redundant. Was an Legitimität und Ansehen während des Krieges eingebüßt wurde, soll die Selbstkritik am Ende wieder einbringen. So legitimieren sich die Medien immer wieder selbst, während sich an den Grundlagen der Medienberichterstattung nichts ändert. Gerade seit der rigorosen Medienpolitik in den ersten Kriegen nach Vietnam wollen die Medien um fast jeden Preis möglichst unmittelbar dabei sein, wenn ein Krieg geführt wird, den sie als wichtig erachten; sie suchen das Abenteuer, wollen Geschichte direkt erleben, streiten über Propaganda und Medienpolitik.19
Mit Blick auf den Vorwurf, die Medien hätten Mitschuld an der amerikanischen Kriegsniederlage in Vietnam gehabt, konnten Daniel C. Hallin und andere nachweisen, dass die Journalisten nur den allgemeinen Trends und Meinungen gerade in Washington gefolgt waren.20 Es ist notwendig, diese Um-stände auch weiterhin in den Blick zu nehmen. Zu ihnen gehören die zahlreichen Zwänge, nicht zuletzt die ökonomischen, denen die Medien unterworfen sind. Jüngst haben Jörg Calließ und Stefan Raue erneut darauf hingewiesen, dass Medienkritik eigentlich erst dann sinnvoll ist, „wenn sie eingebettet ist in eine Analyse der gesamten Krisen- und Kriegskommunikation“.21 Andererseits ist festzuhalten, dass die Berichterstattung nicht „Abbild der Realität oder Ergebnis vermuteter Manipulationsversuche [ist], sondern [...] Produkt eines bestimmten Beobachtens“.22 Die Art der Beobachtung ergibt sich aus Motivation und Selbstbild der Kriegsberichterstatter als Augenzeugen und Autoren des ersten Entwurfs der Geschichte. Solange sich die Medienkritik nicht mit diesem Beobachtungsmodus beschäftigt, sondern vor allem mit den entgegengesetzten Interessen des Militärs und der Journalisten sowie dem Agenda-Setting der Regierungen, geht sie an einem entscheidenden Punkt vorbei.
1 Ulrich Tilgner, Der inszenierte Krieg. Täuschung und Wahrheit beim Sturz Saddam Husseins, Reinbek bei Hamburg 2003, S. 44.
2 Vgl. ebd., S. 46; Douglas Jehl/Eric Schmitt, Errors Are Seen in Early Attacks on Iraqi Leaders, in: New York Times, 13.6.2004, S. 1.1.
3 „Larry King Live“, CNN, 22.3.2003, 21-22 Uhr.
4 Vice President Cheney Salutes Troops. Remarks by the Vice President to the American Society of News Editors, Washington, D.C., 9.4.2003, online unter URL: https://georgewbush-whitehouse.archives.gov/news/releases/2003/04/20030409-4.html.
5 Joanne Ostrow, Lasting Images. Tumbling statue immediately burns into memory, in: Denver Post, 10.4.2003, S. A-05.
6 „ZDF Spezial“, 9.4.2003, 19.20 Uhr.
7 Ostrow, Lasting Images (Anm. 5).
8 Vgl. zu den Ereignissen auch Rageh Omaar, A Baghdad Diary, in: Sara Beck/Malcolm Downing (Hg.), The Battle For Iraq. BBC News Correspondents on the War Against Saddam, Baltimore 2003, S. 121-132, hier S. 130.
9 Gregg Zoroya/David J. Lynch, ‚There is no government left‘, US officials say, in: USA Today, 10.4.2003, S. 1. Vgl. auch Solomon Volkov, Must What Goes Up Also Come Down?, in: New York Times, 10.4.2003, S. A 27.
10 Ostrow, Lasting Images (Anm. 5).
11 Kathleen T. Rhem (American Forces Press Service), Seeing Saddam Statues Fall ‚Like Seeing Berlin Wall Come Down‘, Washington, D.C., 11.4.2003, online unter URL: http://archive.defense.gov/news/newsarticle.aspx?id=29122.
12 Interview mit dem Autor am 2.10.2004 in New York.
13 Robert Bianko, TV Tells Story, in: USA Today, 10.4.2004, S. D1.
14 Supermacht im Sand. Amerikas stockender Blitzkrieg, Spiegel-Titel vom 31.3.2003.
15 Vgl. dazu Michael Massing, Now They Tell Us, in: New York Review of Books, 26.2.2004, S. 43-48.
16 Vgl. etwa Jonathan Mermin, Debating War and Peace, Princeton 1999, bes. S. 24, S. 27, S. 145-149.
17 Howard Kurtz, Ultimately, Newspapers Can’t Move the Earth, in: Washington Post, 22.8.2004, S. B 01.
18 Vgl. etwa Editors, The Times and Iraq, in: New York Times, 26.5.2004, S. A 10.
19 Vgl. etwa Chris Hedges, War is a Force That Gives Us Meaning, New York 2002.
20 Vgl. Daniel C. Hallin, The „Uncensored War“. The Media and Vietnam, New York 1986; Philip Seib, Headline Diplomacy. How News Coverage Affects Foreign Policy, Westport 1997. Vgl. auch Lance W. Bennett, Towards A Theory of Press-State Relationship in the United States, in: Journal of Communication 40 (1990) H. 1, S. 103-125.
21 Jörg Calließ/Stefan Raue, Diskurse in Zeiten des Krieges. Die Kritik an der Kriegsberichterstattung braucht weitere Horizonte, in: Christian Büttner/Joachim von Gottberg/Verena Metze-Mangold (Hg.), Der Krieg in den Medien, Frankfurt a.M. 2004, S. 199-210, hier S. 207.
22 Christoph Weller, Friedensforschung zwischen Massenmedien und Krieg - Von der Manipulationsforschung zur konstruktivistischen Friedenstheorie, in: Ulrich Albrecht/Jörg Becker (Hg.), Medien zwischen Krieg und Frieden, Baden-Baden 2002, S. 27-43, hier S. 35.