Imperiales Erbe

Das heutige Russland und sein Staatswappen

Anmerkungen

Staatssymbole sind ein unverzichtbares Attribut souveräner Nationalstaaten. Als visuelle und audiovisuelle Medien geben sie Aufschluss über den Kern staatlichen Selbstverständnisses, was sie zu einer interessanten Quelle für die historische Forschung macht. Symbole wie Flagge, Staatswappen und Nationalhymne repräsentieren den Staat nach außen und unterstreichen seine Souveränität, während sie nach innen der Integration und der Identitätsbildung dienen. Weil Staatssymbolik auf Beständigkeit angelegt ist, wird sie nur selten Modifikationen unterworfen. Meist sind es Systemwechsel, die Veränderungen der symbolischen Ordnung nach sich ziehen. In solchen Umbruchsituationen gilt den üblicherweise kaum bewusst wahrgenommenen Staatssymbolen verstärktes öffentliches Interesse. In der jüngeren Vergangenheit war dies am Beispiel der postsozialistischen Staaten gut zu beobachten. Deren Staatssymbolik lässt wie in einem Brennglas den Wandel des politischen und des Wertesystems erkennen, der seit dem Ende des Staatssozialismus stattgefunden hat.1

Auch in der Russländischen Föderation2 (RF) wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion um angemessene Repräsentationsformen des neuen Staates gerungen. Eine Lösung zu finden erwies sich als schwierig, da sich Russland nach dem Abschied vom Marxismus-Leninismus in einer Schwellensituation befand und noch kein neuer Wertekonsens gefunden war. Wie der Anthropologe Serguei Oushakine feststellt, herrschte im Russland der Transformationszeit eine „symbolische Aphasie“.3 Die Reform der Staatssymbolik zeigt dies besonders deutlich: Anstatt innovative Lösungen zu suchen, griffen die Verantwortlichen auf Hoheitszeichen aus dem vorrevolutionären Russland zurück. „Reaktiviert“ wurden insbesondere die weiß-blau-rote, auf die Zeit Peters I. zurückgehende Flagge und das seit dem 15. Jahrhundert belegte Wappen, dessen Hauptmotive der Doppeladler und der Drachentöter sind. Bei der Hymne erwies sich der Rekurs auf vorrevolutionäre Symbolik als Intermezzo: Michail Glinkas Komposition aus dem 19. Jahrhundert diente nur bis Ende 2000 als Nationalhymne. Dann kehrte Russland zur Melodie der Sowjethymne zurück, allerdings mit neuem Text.4 Anhand des Wappens der RF soll kurz skizziert werden, wo die besonderen Herausforderungen bei der Konzeption der postsowjetischen Staatssymbolik lagen, wie auf diese Herausforderungen reagiert wurde und in welchem Verhältnis die gefundene Lösung zur Tradition russländischen bzw. sowjetischen Staatsverständnisses steht.

Abb. 1: Das sowjetische Staatswappen (1923-1991),
Quelle: http://geraldika.ru/symbols/23

Eine der wichtigsten Anforderungen an die Staatssymbolik des neuen Russland bestand darin, dass sie die Distanzierung von der kommunistischen Ideologie und vom Sowjetsystem deutlich zum Ausdruck bringen sollte. Das sowjetische Wappen (Abb. 1) war für die Repräsentation der RF daher ungeeignet.5 Erstens verwies es unübersehbar auf die kommunistische Weltanschauung, die durch die zentrale Platzierung von Hammer und Sichel im Wappen und durch Spruchbänder mit der Aufschrift „Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!“ deutlich gemacht wurde. Dass Hammer und Sichel auf einer Weltkugel angebracht waren, erinnerte zudem an die weltrevolutionären Ambitionen des jungen Sowjetstaates. Drittens kennzeichneten die Spruchbänder, die in den Sprachen der 15 sowjetischen Teilrepubliken gehalten waren, ethnische Gruppen als Teil der „vorgestellten Gemeinschaft“, die inzwischen nicht mehr zum Demos gehörten, weil die betreffenden Sowjetrepubliken ihre Selbstständigkeit erklärt hatten.

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Deshalb suchten die politischen Eliten und eigens eingesetzte Fachkommissionen Anfang der 1990er-Jahre nach einer Alternative. Da in der Ära Jelzin der Rekurs auf vorrevolutionäre Traditionen propagiert wurde, lag die Rückkehr zu Staatssymbolen aus der Zarenzeit nahe. Dabei stellte sich freilich das Problem, dass diese Zeichen zur Repräsentation eines christlichen Imperiums geschaffen worden waren. Am deutlichsten kommt das imperiale Selbstverständnis im Wappen und seiner zentralen Figur, dem Doppeladler, zum Ausdruck.6 Geht man von byzantinischen Wurzeln des Wappentiers aus, dann symbolisiert es den Anspruch Russlands, nach dem Fall Konstantinopels das einzig verbliebene „rechtgläubige“ Imperium in Europa zu sein. Führt man den Doppeladler auf ein habsburgisches Vorbild zurück, dann versinnbildlicht er die Ambitionen Russlands, kurz nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zum Habsburgerreich als gleichberechtigte Macht und damit als Imperium anerkannt zu werden. Unterstrichen wurde dieser Anspruch durch die von Peter I. eingeführte Farbgebung des Wappens: ein schwarzer Adler auf goldenem Grund, wie auf dem Wappen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (Abb. 2).7 Noch stärker waren die imperialen Konnotationen in den Varianten des Hoheitszeichens, auf denen die Titularwappen der eroberten Territorien abgebildet waren. Auch die drei über den Häuptern des Adlers schwebenden Kronen erinnerten an die Expansion des Moskauer Staates. Sie verwiesen auf die Eroberung des Kasaner, des Astrachaner und des Sibirischen Chanats, deren Territorium noch heute zur Russländischen Föderation gehört.

Abb. 2: Wappen des Russländischen Reiches (ab 1882),
Quelle: http://geraldika.ru/symbols/2018

Den christlichen Charakter des Imperiums symbolisierte vor allem der Drachentöter, das zweite Motiv auf dem Wappen. Seit dem frühen 18. Jahrhundert wurde der „Reiter“ als Heiliger Georg gedeutet,8 während er bis dahin als Darstellung des siegreichen Zaren (bzw. seines Sohnes) gegolten hatte. Im 19. Jahrhundert wurden die religiösen Konnotationen des Wappens durch die Devise „Gott mit uns“ und durch einige christliche ikonographische Elemente gestärkt. Dazu gehörten insbesondere Darstellungen der Erzengel Michael und Gabriel sowie Attribute, die auf den Heiligen Alexander Newski und den Apostel Andreas verwiesen. Im Russländischen Reich schlossen diese christlich konnotierten Elemente des Wappens diverse ethnische und religiöse Gruppen aus der „erfundenen Gemeinschaft“ aus - insbesondere die muslimischen, jüdischen, animistischen und buddhistischen Bevölkerungsgruppen, die sich das Imperium im Zuge seiner Expansion einverleibt hatte.9 Dass die Staatssymbolik eindeutig christlich geprägt war, entsprach dem Status des russisch-orthodoxen Christentums als Staatsreligion.

Stärker als im autokratischen Russländischen Reich musste im postsowjetischen, zumindest vom Anspruch her demokratischen Russland darauf geachtet werden, eine Symbolik mit möglichst großem Integrationspotenzial zu verwenden: Weder sollten die Regionen Russlands durch Visualisierungen einer zentralisierten Staatsmacht verprellt werden, noch wollte man inzwischen selbstständig gewordene Teile des Landes durch ihre Darstellung auf dem russländischen Staatswappen brüskieren. Außerdem empfahl es sich, bei der Konzeption der Hoheitszeichen Rücksicht auf die zahlreichen Angehörigen nichtchristlicher Religionsgemeinschaften und auf die vielen Konfessionslosen zu nehmen. Schließlich stellte sich die Frage, wie eine auf die autokratische Herrschaftsform zugeschnittene Symbolik zur Repräsentation einer Republik genutzt werden konnte.

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In den 1990er-Jahren gelang es angesichts dieser vielfältigen Anforderungen nicht, über die Staatssymbolik des neuen Russland eine Einigung zu erzielen, so dass die RF zunächst mit provisorischen, nur durch Präsidialdekrete Jelzins sanktionierten Staatssymbolen auskommen musste. Erst Putin konnte eine parlamentarische Ratifizierung der Staatssymbole durchsetzen. Zuvor hatte er die Reform in den inzwischen weitgehend staatlich kontrollierten Massenmedien propagiert und die Staatssymbolik durch die Integration sowjetischer Elemente auch für die ältere, in der UdSSR aufgewachsene und sozialisierte Generation konsensfähig gemacht. Die Durchsetzung der neuen Staatssymbolik und umfassende Maßnahmen zu ihrer Popularisierung sind Teil der symbolischen Politik Putins, die auf die Stärkung des Patriotismus und auf die Inszenierung eines starken Staates abzielt.

Abb. 3: Das Staatswappen der Russländischen Föderation (seit November 1993),
Quelle: http://geraldika.ru/symbols/2

Das Wappen des heutigen Russland ist weitgehend mit dem Kleinen Staatswappen des Russländischen Reiches von 1856 identisch. Es zeigt einen doppelköpfigen Adler, der drei Kronen trägt und in seinen Krallen Zepter und Reichsapfel hält. Auf seiner Brust ist ein Reiter zu sehen, der mit seiner Lanze einen Drachen tötet (Abb. 3). Der besondere Vorzug dieses Wappens besteht darin, dass es nur geringfügige christliche Konnotationen enthält, was seine Akzeptanz für Bürgerinnen und Bürger erhöht, die anderen Konfessionen angehören oder nicht religiös sind. Außerdem fehlen die Titularwappen mit den unterworfenen Territorien und die „imperialen“ Farben, die in den russländischen Regionen auf Vorbehalte stoßen könnten.10

Dennoch blieb die Verwendung dieses Symbols in der RF problematisch - vor allem deshalb, weil es die monarchische, zentralistische und expansive Tradition des vorrevolutionären Russland versinnbildlicht. Alle potenziell Anstoß erregenden Elemente des Wappens wurden daher durch teilweise gewagte Neuinterpretationen zu entschärfen versucht, die in offiziellen oder offiziösen Kommentaren zur Staatssymbolik enthalten sind und der Rekontextualisierung des Hoheitszeichens dienen.11 Die drei Kronen, die im vorrevolutionären Russland auf die monarchische Regierungsform und auf verschiedene territoriale Eroberungen verwiesen, gelten nun als Symbol der drei Gewalten. Das Zepter wird als Symbol für die Verteidigung der Souveränität Russlands dargestellt, während der Reichsapfel die Einheit und Rechtsstaatlichkeit des Landes versinnbildlichen soll. Der ursprünglich eng mit der Autokratie assoziierte Adler repräsentiert jetzt in der amtlichen Lesart die Einigkeit der Völker, die im europäischen und asiatischen Teil der RF leben. Der Drachentöter, der in der späten Zarenzeit als St. Georg (demnach als christliche Figur und als Schutzheiliger der Hauptstadt Moskau) gedeutet wurde, wird bewusst neutral als „Reiter“ bezeichnet.

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Die spärlichen Daten zur Rezeption des neu-alten russländischen Wappens lassen vermuten, dass diese offiziellen Deutungsangebote keineswegs ohne weiteres übernommen wurden.12 Bürgerinnen und Bürger interpretieren die Herrschaftsinsignien (Kronen, Zepter, Reichsapfel) häufig als monarchische Symbole und empfinden sie daher als irritierend: „Für mich ist das eine Krone. Zum Zeichen dafür, dass es einen Monarchen gibt. Und was neue Deutungen angeht... Man kann natürlich versuchen, sich daran zu erinnern, aber irgendwie haben sie sich nicht festgesetzt.“13 Die mit dem Wappen verbundenen imperialen Konnotationen werden vielfach als unpassend oder der momentanen innen- und außenpolitischen Schwäche Russlands unangemessen bewertet: „All dieses Großmachtgehabe, dass ist hier völlig fehl am Platz. Zepter, Krone, Reichsapfel [...], das sind Symbole aus der Vergangenheit [...]. Jetzt gibt es nichts Imperiales... Zu sagen, dass Russland jetzt eine Großmacht ist, das ist lächerlich.“14

Die Rekontextualisierung des vorrevolutionären Wappens stößt im gegenwärtigen Russland also auf Schwierigkeiten. Zwar steht die RF (wie zuvor bereits die Sowjetunion) in vielerlei Hinsicht in der Tradition des zarischen Landimperiums mit seiner polyethnischen, multikonfessionellen Bevölkerung. Trotz erheblicher Gebietsverluste Anfang der 1990er-Jahre sind die Größe des Landes und sein Ressourcenreichtum bis heute wichtige Bestandteile des russländischen Selbstverständnisses.15 Letztlich überwiegen aber die Unterschiede zwischen dem vorrevolutionären und dem heutigen Russland. Die RF ist nicht mehr monarchisch, sondern republikanisch verfasst. Ein Machtgefälle zwischen Zentrum und Peripherie ist zwar immer noch vorhanden, doch muss heute stärker als im Zarenreich auf die Bedürfnisse der russländischen Regionen geachtet werden. Vor allem aber hat das Land seinen Großmachtstatus verloren, den die Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg noch hatte aufrechterhalten und ausbauen können. Dementsprechend könnte sich der von den politischen Eliten initiierte Rückgriff auf vorrevolutionäre Symbole, der in den breiteren Kontext eines nostalgischen Rekurses auf die als „Goldenes Zeitalter“ imaginierte Zarenzeit gehört, als provisorische Lösung erweisen.

Anmerkungen:

1 Vgl. hierzu Arnold Bartetzky/Marina Dmitrieva/Stefan Troebst (Hg.), Neue Staaten - Neue Bilder? Visuelle Kultur im Dienst staatlicher Selbstdarstellung in Zentral- und Osteuropa seit 1918, Köln 2005, sowie Osteuropa 53 (2003) H. 7: Staatssymbolik und Geschichtskultur.

2 Hier und im Folgenden wird zwischen dem ethnisch-kulturellen Terminus „russisch“ und dem Begriff „russländisch“ unterschieden, der sich auf Staat und Territorium Russlands bezieht. Vgl. zu dieser Unterscheidung Galina Luchterhandt, Die politischen Parteien im neuen Rußland. Dokumente und Kommentare, Bremen 1993, S. 13f.

3 Vgl. Serguei Oushakine, In the State of Post-Soviet Aphasia: Symbolic Development in Contemporary Russia, in: Europe-Asia Studies 6 (2000), S. 991-1016.

4 Vgl. ausführlicher zur Reform der Staatssymbolik: Isabelle de Keghel, Die Staatssymbolik des neuen Russland im Wandel. Vom antisowjetischen Impetus zur russländisch-sowjetischen Mischidentität. Arbeitspapiere und Materialien der Forschungsstelle Osteuropa Nr. 53, Bremen 2003; dies., Die Staatssymbolik des neuen Russland. Traditionen - Integrationsstrategien - Identitätsdiskurse, Münster 2006 (im Erscheinen).

5 Vgl. zum sowjetischen Wappen Vladimir A. Artamonov u.a., Gerb i flag Rossii. X-XX veka, Moskva 1997, S. 356-376.

6 Die Herkunft des Doppeladlers ist umstritten. Die These vom byzantinischen Ursprung des Wappentiers wurde in der russländischen Forschungsliteratur seit dem 18. Jahrhundert vertreten und erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance. In der westlichen Forschung setzte sich nach einem bahnbrechenden Aufsatz von Gustave Alef die Meinung durch, der russländische Doppeladler gehe auf ein habsburgisches Vorbild zurück. Vgl. Gustave Alef, The adoption of the Muscovite Two-Headed Eagle: A Discordant View, in: Speculum 41 (1966), S. 1-21. Zu den zahlreichen „borrowed signs“ in der Inszenierung monarchischer Herrschaft in Russland vgl. das grundlegende Werk von Richard Wortman, Scenarios of Power. Myth and Ceremony in Russian Monarchy, 2 Bde., Princeton 1995/2000.

7 Vor Peter I. war es während des 17. Jahrhunderts in Russland üblich gewesen, den Adler golden auf rotem (oder weißem) Grund darzustellen.

8 Der Heilige Georg war seit dem Mittelalter der Schutzheilige der Hauptstadt.

9 Vgl. hierzu Andreas Kappeler, Rußland als Vielvölkerreich: Entstehung - Geschichte - Zerfall, München 2002, S. 25-53, S. 82-87.

10 Das heutige Wappen zeigt nicht den „imperialen“ schwarzen Adler auf goldenem Grund, sondern den vorpetrinischen goldenen Adler auf rotem Grund, der vor der Annahme des Kaisertitels durch Peter I. üblich war.

11 Offiziöser Kommentar: Jurij L. Kušer, Gosudarstvennye simvoly i nagrady Rossijskoj Federacii, Moskva 1999, S. 2, S. 16-19. Offizielle Erläuterung im Anhang zum Präsidialdekret: Položenie o Gosudarstvennom Gerbe Rossijskoj Federacii. Priloženie No. 1 k Ukazu Prezidenta Rossijksoj Federacii ot 30 nojabrja 1993 g. No. 2050, in: ebd., S. 23ff.

12 Hierzu liegen Umfragen des Moskauer Meinungsforschungsintituts FOM aus den Jahren 1999, 2000 und 2002 vor. Vgl. zur Analyse der Ergebnisse de Keghel, Die Staatssymbolik des neuen Russland im Wandel (Anm. 4), S. 104-114. Darüber hinaus habe ich Ende 2004 mit Moskauerinnen und Moskauern aus drei Generationen qualitative Interviews zur Rezeption der post-sowjetischen Staatssymbolik durchgeführt. Dabei fiel auf, dass sich die im Rahmen des Projekts u.a. befragten Geschichtslehrerinnen und -lehrer betont kritisch zu den neuen offiziösen Interpretationen des Wappens äußerten, also gerade diejenigen, denen bei der Verbreitung dieser Deutungsangebote in der Gesellschaft eine zentrale Funktion zukommt.

13 Interview zur nationalen Identität Nr. 5 am 23.10.2004 (Geschichtslehrerin, Jahrgang 1979).

14 Ebd.

15 Zu Russland und der UdSSR als Imperien vgl. auch Ab imperio 1-2/2001: Themenheft „Imperial mythologies“; Ab imperio 4/2005: Themenheft „Discussing imperial legacy: archaisms and neologisms“; Geoffrey A. Hosking, Russia. People and empire, 1552-1917, Cambridge 1997; Dominic Lieven, The Russian empire and its rivals, Yale 2000; Alexander J. Motyl, Imperial ends. The decay, collapse, and revival of empires, Columbia 2001; Terry Martin/Ronald G. Suny (Hg.), A state of nations. Empire and nation making in the age of Lenin and Stalin, Oxford 2001; Terry Martin, The affirmative action empire. Nations and nationalism in the Soviet Union, 1923-1939, Ithaca 2001.

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