Aufnahme des Hörspiels „Krieg der Welten“ im Studio des Senders CBS in New York, 30. Oktober 1938. Links im Bild ist Orson Welles zu sehen (mit erhobenen Armen).
(ullstein bild)
Am Abend des 30. Oktober 1938, einen Tag vor Halloween, ging der Schauspieler und Regisseur Orson Welles in New York auf Sendung, um für CBS eine Hörspiel-Fassung des Science-Fiction-Romans „Krieg der Welten“ zu präsentieren. Das Buch des britischen Autors H.G. Wells war 1898 erschienen und verarbeitete in einer packenden Schilderung der Invasion Südenglands durch Marsmenschen zeitgenössische Theorien über Rassenbeziehungen, Kolonialismus und technologischen Fortschritt. Der Drehbuchautor Howard Koch hatte die Vorlage gemeinsam mit Welles zu einer einstündigen „Live-Reportage“ über die Landung von Marsmenschen an der amerikanischen Ostküste umgestaltet.1 Das Ergebnis war beklemmend und machte die Übertragung zu einer künstlerischen Sternstunde des Radios. Ob allerdings während der Sendung tatsächlich Millionen Amerikaner glaubten, Außerirdische würden New York und New Jersey in Schutt und Asche legen, wie es die Schlagzeilen der Zeitungen in den Tagen danach suggerierten, wird inzwischen bezweifelt.
Orson Welles (1915–1985) gilt heute als einer der bedeutendsten Film- und Theaterkünstler des 20. Jahrhunderts. Im Oktober 1938 war Welles erst 23 Jahre alt, hatte sich aber mit seiner markanten Stimme als Schauspieler und Radiosprecher in New York bereits einen Namen gemacht. Er inszenierte am Mercury Theatre und gestaltete am Sonntagabend für CBS live produzierte Hörspiel-Adaptionen literarischer Klassiker. Bei der Vorbereitung legte Welles Wert darauf, Texte mit den Darstellern laut zu proben, damit sie nicht abgelesen wirkten. Sorgfältig erarbeitete er Soundeffekte und musikalische Einschübe.2
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Orson Welles war nicht der Erste, dem bewusst war, dass das im Radio gesprochene Wort und die vom Körper des Sprechers losgelöste, in die Intimsphäre der Wohnstuben eindringende Stimme eine besondere Qualität hatten. Sie riefen mentale Bilder auf – „a kind of seeing through voice, an envisioning inside the head“ –, die die Hörer von Radiosendungen fesselten und die Regisseure zur Manipulation einluden. Die populären „Horror-Shows“ machten sich dies zunutze, aber schon in den 1920er-Jahren gab es auch erste Experimente mit fingierten Nachrichten. Dabei profitierten die Macher davon, dass die gesprochene und womöglich noch mit Geräuschen unterlegte Beschreibung eines Ereignisses im Radio Realität suggerierte, der Inhalt aber von den räumlich entfernt Zuhörenden nicht überprüfbar war.3
Am Abend des 30. Oktober 1938 wies Welles zu Beginn der Ausstrahlung von „War of the Worlds“ zwar darauf hin, dass es sich bei dem folgenden Programm um eine Dramatisierung handele, die in die nahe Zukunft – Oktober 1939 – verlegt worden sei. Über den Charakter als fiktives Nachrichtenprogramm ließ er sein Publikum aber im Dunkeln. So hörten rund sechs Millionen Amerikaner als Nächstes einen Ansager, der die Übertragung von Tanzmusik aus New York ankündigte. Wenig später wurde das Programm unterbrochen, um über Gasexplosionen auf dem Mars zu berichten, die ein Astronom vom Princeton Observatorium in New Jersey beobachtet hatte. Man schaltete nach Princeton, befragte den Professor und begab sich dann zum Schauplatz eines Meteoriteneinschlags im nahen Grovers Mill. Der Meteorit erwies sich als Raumschiff, das sich vor den Augen des schockierten Reporters öffnete und den Blick auf ein Wesen mit glühenden Augen und tentakelartigen Gliedmaßen freigab. Als die Männer sich ihm näherten, gingen von dem Raumschiff Hitzestrahlen aus, die alle Anwesenden in der Umgebung töteten. Mindestens 40 Personen seien verbrannt, gab der Nachrichtensprecher im Studio bekannt. Die beruhigenden Worte eines Kommandeurs der Miliz, die Wesen hätten gegen schwere Artillerie keine Chance, erwiesen sich als Illusion: Von 7.000 Soldaten, die das Raumschiff angriffen, überlebten nur 120. Später landeten Raumschiffe überall in Amerika. New York City war von Rauch eingehüllt, und die Menschen sprangen in Panik in den East River.4
In Wirklichkeit war natürlich nichts davon geschehen. Welles und seine Theaterkollegen hatten sämtliche handelnden Personen gesprochen und dabei geschickt variierte Sprechweisen eingesetzt: Der typische, leicht aufgeregte Ton der im Studio verlesenen Sondermeldungen hob sich ab von dem akademisch-abgeklärt sprechenden Professor, dem etwas unbeholfen vorgetragenen Augenzeugenbericht eines erstmals mit einem Mikrofon konfrontierten Farmers oder der militärisch-knappen Stellungnahme des Milizionärs. Die Live-Berichte vor Ort oder übers Telefon, mit Rückkoppelungen und Verzerrungen, klangen anders als die Informationen aus dem Studio. Musik und Geräusche – Polizeisirenen, der „humming sound“ des Raumschiffs in Grovers Mill, Artilleriefeuer, Geräusche der schließlich eingesetzten Bomber oder der aus New York fliehenden Menschenmenge – wurden teils vom Band eingespielt, teils während der Sendung erzeugt. Da die Übertragung existierende Orte einbezog und mit Assoziationen bekannter Institutionen spielte – ursprünglich hatte man sogar echte Namen verwenden wollen, das Drehbuch aber auf Druck der CBS „unglaubwürdiger“ gemacht –, wirkte alles zusammen beklemmend realistisch. Der Höhepunkt war erreicht, als der „Innenminister“, der wie US-Präsident Franklin D. Roosevelt klang, die Menschen zur Flucht aufforderte. Zwar wurde während der Sendung noch einige Male kurz auf den fiktiven Charakter hingewiesen. Außerdem schilderte der Astronom aus Princeton in einer längeren Schlusspassage, die stärker einem traditionellen Hörspiel ähnelte, auch den Tod der Marsmenschen durch irdische Bakterien, und Orson Welles selbst wünschte am Schluss ein fröhliches Halloween. Angesichts der inszenierten Hektik und des fragmentarisierten Charakters der „Sondersendung“ nahmen dies viele Zuhörer aber nicht sofort wahr.5
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Heute geht man davon aus, dass die Panik, die das Programm auslöste, nicht so weit verbreitet war, wie es im Nachhinein dargestellt wurde – zumal den sechs Millionen CBS-Hörern rund 30 Millionen beim Rivalen NBC gegenüberstanden –, und dass sie vor allem nicht lange anhielt: Viele Menschen waren verunsichert, bekamen aber durch eigene Beobachtungen, Gespräche mit Nachbarn oder Anrufe bei CBS und den Behörden schnell bestätigt, dass die beschriebenen Ereignisse nicht real waren. Die New Yorker Polizei hatte sich bereits in der ersten halben Stunde der Sendung kundig gemacht und anschließend ihre Dienststellen per Funk benachrichtigt. Um 20.48 Uhr informierte die Nachrichtenagentur „Associated Press“ landesweit die Zeitungsredaktionen, dass die Nachfragen der Bürger auf ein Radio-Hörspiel zurückgingen.
So glühten zwar vorübergehend die Notrufleitungen im Großraum New York, und tatsächlich bereiteten sich auch Menschen auf die Verteidigung gegen den Feind oder die Flucht aus den Städten vor. Die Radioübertragung wurde dabei mit alltäglichen Ereignissen städtischen Lebens in Verbindung gebracht – ein Stromausfall, ein Polizeiwagen mit laufender Sirene, Lichter in der Ferne –, die in der angestachelten Fantasie der Beobachter das Geschilderte zu bestätigen schienen. Liest man aber die zeitgenössischen Zeitungsberichte genau, die nach dem 30. Oktober die Grundlage für spätere reißerische Darstellungen schufen, dann waren es letztlich Anekdoten mit vergleichsweise wenigen Personen, die das Bild der „Panik“ bestimmten. Den Zeitungen ermöglichten sie es aber, das Konkurrenzmedium Radio als unzuverlässige Informationsquelle zu denunzieren.6
Zur Langlebigkeit des Mythos landesweiter Panik trug eine 1940 veröffentlichte Studie des Psychologen Hadley Cantril bei. Er erforschte seit den frühen 1930er-Jahren das Verhalten von Radiohörern. In seiner Untersuchung von „War of the Worlds“ kam er mit quantitativen und qualitativen Methoden hinsichtlich der Wahrnehmungen und Reaktionen der Menschen zu differenzierten Ergebnissen, überschätzte aber – auch aufgrund der sehr kleinen Stichprobe – die Zahl derjenigen, die das Hörspiel nachhaltig in Panik versetzte.7
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Nach der Sendung sahen sich Orson Welles und CBS mit Vorwürfen überschüttet. Politik und Öffentlichkeit warfen ihnen eine verantwortungslose Manipulation der Bevölkerung vor. Konsequenzen hatte die Affäre für die Beteiligten aber nicht, auch wenn zunächst Rufe nach strikter staatlicher Kontrolle des Rundfunks aufgekommen und Schadenersatzklagen eingereicht worden waren. Das Observatorium der Universität von Harvard gab eine Erklärung heraus, es gebe keine Belege für intelligentes Leben auf dem Mars. Andere nahmen den Vorfall mit Humor: In Princeton gründeten Studenten eine „League for Interplanetary Defense“ und baten Welles, den Vorsitz zu übernehmen.8
Welles bestritt zunächst, mit einer solchen Resonanz gerechnet zu haben, räumte aber später ein, dass es ihm durchaus darum gegangen sei, die „Autorität“ des Radios in Frage zu stellen.9 Dass sein Hörspiel eine solche Wirkung entfalten konnte, hing mit Faktoren zusammen, die über die clevere Machart hinausweisen und einige Jahre früher oder später wohl nicht in gleicher Weise hätten wirken können. Mitte der 1930er-Jahre verfügten in den USA rund 90 Prozent der städtischen Haushalte über ein Rundfunkgerät und wurden von 600 Radiostationen mit werbefinanzierten Programmen versorgt. Das Radiohören war weit verbreitet, denn es war in wirtschaftlichen Krisenzeiten eine preiswerte Freizeitbeschäftigung. „Centrally controlled, standardized for a vast and impersonally conceived audience, broadcasting represented and brought home the fundamental pieces of America’s new mass culture.“10 Dabei hatte das Medium die Faszination der ersten Jahre bereits verloren: Man ging mit den Programmen robust um, schaltete verspätet ein oder wechselte den Sender und bekam so oft nur Bruchstücke mit.11 Dies trug an jenem Abend zu Welles’ Erfolg bei: Nicht nur Musik, auch Drama sei im Radio bereits „background noise out of which some fragment hits the ear and starts rumors flying“, schloss die „New York Times“ einige Tage später.12
Sondermeldungen hatten erstmals 1932 bei der Entführung des Babys des populären Fliegers Charles Lindbergh die Hörer gefesselt. Mit der Augenzeugen-Reportage von einer Katastrophe, die Welles imitierte, machte das amerikanische Publikum im Mai desselben Jahres Bekanntschaft, als Herbert Morrison fassungslos die Explosion des Luftschiffs „Hindenburg“ bei der Landung in Lakehurst in New Jersey kommentierte. Morrisons Bericht war zwar noch nicht live übertragen, sondern erst am nächsten Tag landesweit ausgestrahlt worden; er beeinflusste Welles vor allem stilistisch.13 1938 hatte sich aber durch die politischen Entwicklungen in Europa auch die Live-Reportage als Format etabliert: Auf den „Anschluss“ Österreichs im März folgte im Herbst die Krise um das Sudetenland, das im Münchner Abkommen vom 29. September 1938 Deutschland zugesprochen wurde. Europa hatte am Rand des Krieges gestanden, und die amerikanischen Sender waren dabei gewesen: Aktuelle Reportagen und zahllose Sondermeldungen gewöhnten die Hörer an die neue, authentisch wirkende Programmform.14
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Die beunruhigenden Nachrichten hatten die Amerikaner zudem für den aggressiven Charakter der Politik der faschistischen Staaten sensibilisiert. Am 30. Oktober vermuteten manche der verängstigten Anrufer hinter den Marsmenschen eine deutsche oder japanische Invasion. Insofern habe Welles der Nation einen Dienst erwiesen, hoben Leserbriefschreiber in den Tagen danach hervor, denn er habe gezeigt, dass die USA auf einen Angriff nicht vorbereitet seien. Die Welt habe nicht fiktive außerirdische, sondern „‚terrestrial‘ monsters, euphemistically called Hitler, Hirohito, and Benito“ zu fürchten.15 Westeuropäische Zeitungen berichteten belustigt über die Wirkung des Hörspiels, während die nationalsozialistische Presse über die gutgläubigen Amerikaner spottete, aber ebenfalls aktuelle Bezüge herstellte, indem sie auf die „gewerbsmäßigen Greuelfabrikanten“ schimpfte, die mit Lügen über die Politik Hitlers die Verwirrung vorbereitet hätten.16
Mehr als 70 Jahre nach der Erstsendung stellt Orson Welles’ „War of the Worlds“ immer noch ein faszinierendes Radio-Ereignis dar. In genialer Form legte es Funktionsweisen zeitgenössischen Medienkonsums in den USA offen und veränderte dessen Parameter. Und nicht zuletzt zeigt es, was viele verunsicherte Menschen in den Krisen der 1930er-Jahre für möglich hielten.
1 Das Hörspiel ist online verfügbar unter http://sounds.mercurytheatre.info/mercury/381030.mp3 und http://www.archive.org/details/OrsonWellesMrBrun, das Drehbuch u.a. unter http://www.sacred-texts.com/ufo/mars/wow.htm; außerdem gedruckt in John Gosling, Waging the War of the Worlds. A History of the 1938 Radio Broadcast and Resulting Panic, Including the Original Script, Jefferson 2009; Hadley Cantril, The Invasion from Mars. A Study in the Psychology of Panic. With the Complete Script of the Famous Orson Welles Broadcast, Princeton 1982. Vgl. weiter Edward D. Miller, Emergency Broadcasting and 1930s American Radio, Philadelphia 2003, S. 106-140; Robert J. Brown, Manipulating the Ether. The Power of Broadcast Radio in Thirties America, Jefferson 1998, S. 197-253; Werner Faulstich, Radiotheorie. Eine Studie zum Hörspiel „The War of the Worlds“ (1938) von Orson Welles, Tübingen 1981.
2 Vgl. Frank Brady, Citizen Welles. A Biography of Orson Welles, New York 1990, S. 163f.
3 Vgl. Miller, Emergency Broadcasting (Anm. 1), S. 3 (Zitat ebd.); Brown, Manipulating the Ether (Anm. 1), S. 197-200. Vgl. auch Richard J. Hand, Terror on the Air! Horror Radio in America, 1931–1952, Jefferson 2006; für Europa Katja Rothe, Katastrophen hören. Experimente im frühen europäischen Radio, Berlin 2009. Vier Tage vor „War of the Worlds“ hatte CBS Archibald Mac-Leishs „Air Raid“ über einen fiktiven Luftangriff auf eine europäische Grenzstadt ausgestrahlt und Welles in seiner Konzeption bestärkt. Vgl. Brady, Citizen Welles (Anm. 2), S. 165f.
4 Überblick zum Ablauf u.a. bei Brown, Manipulating the Ether (Anm. 1), S. 207-217.
5 Vgl. ebd., S. 204f., S. 229-233; Brady, Citizen Welles (Anm. 2), S. 172.
6 Vgl. Radio Listeners in Panic, Taking War Drama as Fact, in: New York Times, 31.10.1938, S. 1, S. 4. Vgl. dazu W. Joseph Campbell, Getting it Wrong. Ten of the Greatest Misreported Stories in American Journalism, Berkeley 2010, S. 26-44; Robert E. Bartholomew, The Martian Panic Sixty Years Later: What have we learned?, in: Skeptical Inquirer 22 (1998) H. 6, S. 40-43. Als frühe Zurückweisungen der Vorstellung einer „Massenhysterie“ vgl. z.B.: Letters to the Editor, in: Washington Post, 3.11.1938, S. X10.
7 Vgl. Cantril, Invasion from Mars (Anm. 1). Nach der Erstausgabe bei Princeton University Press 1940 erschienen weitere Auflagen 1947, 1952, 1966, 1976, 1982, 2005 und 2008. Vgl. Gerhard Vowe, Hadley Cantril (1940), in: Christina Holtz-Bacha/Arnulf Kutsch (Hg.), Schlüsselwerke für die Kommunikationswissenschaft, Wiesbaden 2002, S. 89-93.
8 Vgl. Brown, Manipulating the Ether (Anm. 1), S. 241-246; James D. Secrest, Martian Invasion by Radio „Regrettable“, Says McNinch, in: Washington Post, 1.11.1938, S. X1.
9 Vgl. die Stellungnahme Welles’ nach der Sendung, online unter <http://www.youtube.com/watch?v=ho_9XTnlJKM>, und seine späteren Erinnerungen in einem Fernseh-Interview mit Dean Martin, <...> [Anm. der Red.: Link nicht mehr verfügbar]; Brown, Manipulating the Ether (Anm. 1), S. 224-227.
10 Bruce Lenthall, Radio’s America. The Great Depression and the Rise of Modern Mass Culture, Chicago 2007, S. 208.
11 Vgl. Philipp Gassert/Christina von Hodenberg, Medien. Manipulation und Markt, in: Christof Mauch/Kiran Klaus Patel (Hg.), Wettlauf um die Moderne. Die USA und Deutschland 1890 bis heute, München 2008, S. 425-453, hier S. 433-437; Brown, Manipulating the Ether (Anm. 1), S. 237ff.
12 Orrin E. Dunlap Jr., Message from Mars, in: New York Times, 6.11.1938, S. 184.
13 Vgl. Miller, Emergency Broadcasting (Anm. 1), S. 48-74; Brown, Manipulating the Ether (Anm. 1), S. 141-144.
14 Vgl. Brown, Manipulating the Ether (Anm. 1), S. 158-172.
15 Panic Post-Mortems, in: Washington Post, 10.11.1938, S. 11 (Zitat); Brown, Manipulating the Ether (Anm. 1), S. 248ff.
16 Vgl. z.B. Panic caused by broadcast, in: Times (London), 1.11.1938, S. 14; Amerika in rep en roer, in: Het Vaderland, 31.10.1938, S. 1; Marsbewohner greifen Amerika an, in: Münchener Neueste Nachrichten, 1.11.1938, S. 5; Schreckenspanik in USA. „Marsbewohner“ landen in Newjersey, in: Neue Freie Presse (Wien), 1.11.1938, S. 10 (Zitat); Die Folgen der Panikmacherei. „Mars-Offensive“ verursacht Angstpsychose, in: ebd., 2.11.1938, S. 3.