Stalingrad erinnern

Zur Historisierung eines Mythos

Anmerkungen

Stalingrad erinnern. Stalingrad im deutschen und im russischen Gedächtnis. Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Zwieseler Straße 4/Ecke Rheinsteinstraße, 10318 Berlin, 15. November 2003 bis 21. März 2004.
Katalog: Peter Jahn (Hg.), Stalingrad erinnern. Stalingrad im deutschen und im russischen Gedächtnis, Berlin 2003.
Website: <http://www.museum-karlshorst.de>

Abb. 1: Ausstellungskatalog

In den über 60 Jahren, die seit den Ereignissen bei Stalingrad von 1942/43 vergangen sind, ist das Geschehen in den Erinnerungskulturen zahlreicher Länder immer wieder neu entworfen, umgewandelt und mit unterschiedlichen Deutungsebenen verknüpft worden. Die Muster der Erinnerung waren und sind eng verbunden mit den gesellschaftlichen Verhältnissen und Bedürfnissen zum Zeitpunkt ihrer Verbreitung, und sie standen bzw. stehen noch immer in einem gespannten Verhältnis zu wissenschaftlichen Erkenntnissen über „Stalingrad“: So ging der Krieg für die Deutschen bereits im Winter 1941 verloren, und es folgten für Deutschland verlustreichere Kriegsphasen. Dass „Stalingrad“ in der deutschen und sowjetischen Erinnerungskultur bis heute eine herausragende Bedeutung einnimmt, steht dazu in offensichtlichem Widerspruch und kann nur gedächtnisgeschichtlich erklärt werden.

Die Ausstellung „Stalingrad erinnern“ rückte Formen der öffentlichen Erinnerung in den Blick. Weitgehend chronologisch verfolgte sie die Überlieferungen in der Bundesrepublik, in der DDR und in der UdSSR bzw. in Russland bis heute. Die Ausstellung zeigte, dass der „Mythos Stalingrad“ ein Ergebnis von Sinnbildungsprozessen ist, in denen sich der historische Vorgang zu einem national aufgeladenen, scheinbar schicksalhaften Ereignis formierte. Die Entwicklungsschritte dieser Stalingrad-Überlieferungen wurden den BesucherInnen überwiegend durch Reproduktionen von Plakaten und Dokumenten sowie Ausschnitten aus Zeitungen und Büchern nahe gebracht. Ergänzt wurden diese Exponate unter anderem durch Bodenfunde, Plastiken, Souvenirs und Gemälde.

Abb. 2: Denkmalanlage Mamai-Hügel, Wolgograd (Aufnahme von 1967)
(Ausstellungskatalog)

Zentraler Fokus der deutschen und sowjetischen/russischen öffentlichen Erinnerungen - und deshalb auch der Ausstellung - ist Stalingrad als Kesselschlacht. Stalingrad ist aus dieser Perspektive „Heldenepos“, „Opfergang“, „Tragödie“ und „Lehrstück“, wie die einleitende Tafel formulierte. Sinnlich inszeniert war diese verengte Erinnerung mit Hilfe von Bodenfunden aus Wolgograd von 1994. Aufgereiht waren ein Koppelschloss mit Reichsadler und Hakenkreuz, ein zerbeultes Essgeschirr, Bruchstücke eines Gewehrs und weitere Relikte der Schlacht. Mit einer Fotoinstallation wies die Ausstellung den BesucherInnen auch ikonografisch den Weg in die Erinnerungsspur des „Kessels“: Unmittelbar am Eingang fand sich eine großformatige Fotografie von Georgi Selma, betitelt mit „Sowjetische Soldaten im Häuserkampf, Stalingrad November 1942“ - auf der einen Hälfte Schluchten zertrümmerter Häuser, zwischen den Ruinen Soldaten, die aussehen wie Herumirrende; ein Standbild, austauschbar. Die andere Hälfte der Abbildung ist geschwärzt, als liege der Rest des Geschehens im Dunkeln. Weitere Fotos leuchteten den „Mythos Stalingrad“ aus - sowjetische Soldaten in der Trümmerlandschaft der Stadt, deut-sche Soldaten auf dem Weg in die Gefangenschaft, ein Rotarmist, der die Siegesfahne im Stadtzentrum von Stalingrad hisst.

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Abb. 3: Filmplakat „Hunde wollt ihr ewig leben“ (1958)
(Ausstellungskatalog)

Der sich anschließende Ausstellungsteil „Nationalsozialismus und Nachkriegszeit“ belegte, dass die perspektivische Verengung auf den „Kessel“ aus der Indienstnahme der Stalingrader Ereignisse für die nationalsozialistische und die sowjetische Propaganda resultierte. Eine Chronologie der „Stalingrader Operation Juli 1942 bis Februar 1943“ wies in der Ausstellung darauf hin, dass es eine Zeit vor dem „Kessel“ gab. Die propagandistische Grundlegung für die spätere westdeutsche und sowjetische Erinnerungskultur wurde durch Texte, aber auch durch Szenen aus deutschen und sowjetischen Wochenschauen der Jahre 1942 und 1943 ins Bild gesetzt. Mitschnitte aus Reden von Göring (im Berliner Luftfahrtministerium, 30. Januar 1943), Hitler (vor „Alten Kämpfern“ im Münchner Löwenbräukeller, 8. November 1942) und Goebbels (im Berliner Sportpalast, 18. Februar 1943) sowie der Rundfunk-„Sonderbericht“ des Oberkommandos der Wehrmacht vom 3. Februar 1943 ergänzten die Darstellung. Eine solche multimediale Anordnung gab es leider nur in diesem Teil der Ausstellung. Ebenfalls dokumentiert waren die Deutungen der Stalingrader Schlacht durch das „Nationalkomitee Freies Deutschland“ (NKFD) und den „Bund deutscher Offiziere“ (BdO), die Stalingrad bereits während des Krieges zu einem Ort der inneren Umkehr machten und damit die Erinnerungskultur der DDR mit begründeten. Ein Bücherregal hinter Glas deutete mit 92 „Veröffentlichungen zu Stalingrad 1945-2000“ die Spannbreite der literarischen Überlieferungen an. Ein eigener Abschnitt war der Rezeption im Kontext des Stalingrad-Buches von Theodor Plievier und den durch sie angeregten Lithographien von Otto Herrmann gewidmet, in denen Stalingrad als traumatische Erniedrigung des Menschen dargestellt wird („Die Verdammten“, 1946-1949).

Das Kapitel „Erinnerung in der Bundesrepublik Deutschland“ präsentierte spezifische Formen der öffentlichen Überlieferung aus unterschiedlichen Jahrzehnten: Memoiren von Soldaten und Offizieren, soldatisches Gedenken in Traditionsverbänden und in der Bundeswehr, Zeitungsbeiträge, Film- und Fernsehberichte. Fast ausnahmslos trat der deutsche Soldat dabei als Opfer in Erscheinung. Die auf den „Kessel“ beschränkte Erinnerung war insofern folgerichtig - „nur hier [...], im Schlussakt des Dramas, war der deutsche Soldat Verteidiger, nicht Angreifer, war er Opfer, nicht Täter“.1 Galt Stalingrad in der NS-Propaganda allerdings als Symbol für die Treue zu „Führer und Volk“ bis in den Tod, geriet es nach 1945 zum Symbol für den vermeintlichen Verrat der NS-Führung an „den Deutschen“. Die „spartanisch“, stolz und heldenhaft dargestellten Soldaten wurden so zum Sinnbild für den Missbrauch „deutscher Tugenden“. Das antibolschewistische Feindbild hatte dagegen Bestand. Seit den 1970er- und verstärkt seit den 1980er-Jahren trat, parallel zur Entdeckung der historischen Perspektive „von unten“, ein anderes Opferbild in den Mittelpunkt des öffentlichen Gedächtnisses: der ausgemergelte, hungernde Soldat. In der Ausstellung waren Passagen von Alexander Kluges Werk „Der Untergang der Sechsten Armee (Schlachtbeschreibung)“ an die Wand geworfen. Dieser von 1964 bis 1978 viermal bearbeitete fiktionale Text vermittelt eine solche Perspektive auf Stalingrad als Ort sinnlosen Leidens.

Abb. 4: Titelmotiv der „Illustrierten Film-Revue“ zum sowjetischen Film „Die Stalingrader Schlacht“ (1949)
(Ausstellungskatalog)

In der DDR galt der Untergang der 6. Armee als Zeichen der Überlegenheit des Sozialismus und als schicksalhafter Einschnitt. Für die „verführten“ deutschen Soldaten gab es als Lehre aus Stalingrad die Möglichkeit, sich wie die Mitglieder des Bundes deutscher Offiziere von „Faschismus und Krieg“ abzukehren - oder aber weiter im Irrtum zu verharren. Im staatlichen Gedenken und in ihren Kampagnen gegen die westliche „Remilitarisierung“ versuchte die DDR den Eindruck zu erwecken, dass sie den ersten dieser Wege gegangen sei, während die Bundesrepublik den zweiten eingeschlagen habe.

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Im Ausstellungsteil „Erinnerung in der DDR“ wurde Stalingrad als kathartische Erfahrung ins Bild gesetzt - unter anderem anhand des Wirkens von ehemaligen Angehörigen des Bundes deutscher Offiziere. Auch Gemälde, Plakate, Artikel, Filmankündigungen und literarische sowie autobiografische Zeugnisse wurden gezeigt. Leider war dieser Ausstellungsteil verhältnismäßig klein, so dass vieles nur kursorisch auftauchte. Die öffentliche Stalingrad-Rezeption, so der Eindruck, war in der DDR sehr homogen. Ein Denkmal in der sächsischen Stadt Königsbrück, das 1969 eingeweiht wurde und einen deutschen Kriegsgefangenen (Relief Stalingrad) neben Bomben- und KZ-Opfern zeigt, stach heraus. Die sowjetischen Streitkräfte vor Ort weigerten sich, dort zum „Tag der Opfer des Faschismus“ Kränze abzulegen - ein Hinweis darauf, dass auch das öffentliche Gedenken in der DDR Ambivalenzen enthielt.

Für die Erinnerung in der Sowjetunion war der Referenzpunkt ebenfalls die historische Urszene „Kessel“. Die Wiederaufnahme der fotografischen Eingangsinstallation machte dies in der Ausstellung anschaulich. In der Sowjet-union galt Stalingrad jedoch als Symbol der Kriegswende und Zeichen des unaufhaltsamen Sieges. Die Ausstellung erinnerte daran, dass die Kehrseite des Sieges, die massiven sowjetischen Menschenverluste bei Stalingrad, bis in die 1980er-Jahre hinein kaum Erwähnung fanden. Auch Stalins Befehl 227 vom 28. Juli 1942, der jedes Zurückweichen bei Androhung der Todesstrafe verbot und dem zehntausende Soldaten zum Opfer fielen, wurde der sowjetischen Öffentlichkeit erst Ende der 1980er-Jahre zugänglich gemacht. Während des Kalten Krieges bis etwa 1970 diente die Erinnerung an Stalingrad auch als Warnung nach außen, die Sowjetunion nicht anzugreifen. Als Symbol für die Unbesiegbarkeit der Sowjetunion wurde Stalingrad nach dem Wiederaufbau und der Umbenennung der Stadt in Wolgograd (1961) zum wichtigsten nationalen Gedenkort. Die in den Jahren 1959 bis 1967 errichtete Denkmalanlage mit der zentralen „Mutter Heimat“-Statue (Abb. 2) bildete nunmehr den Inbegriff für Heldentum und sozialistische Gemeinschaft.

Abb. 5: Artikel in der „Bild-Zeitung“ vom 23.1.2003
(Ausstellungskatalog)

Nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation, so zeigte das abschließende Kapitel „Stalingrad - Versöhnung und ‚Event‘“, fand das Geschehen neue Aufmerksamkeit. Der 50. Jahrestag war keineswegs Höhepunkt des öffentlichen Gedenkens; vielmehr übertraf der 60. Jahrestag das bisher Dagewesene. Stalingrad wurde zunehmend zu einem Versöhnungssymbol der ehemaligen Feinde, einem Medienereignis und einer „auswechselbaren Chiffre für extreme Kriegsdramatik“, letzteres insbesondere im Kontext des Irak-Krieges (Abb. 5). Einen Schlusspunkt setzte die Ausstellung mit fünf Wodkaflaschen aus dem Jahr 2003: Die Etiketten feiern den „Ruhm“ der sowjetischen Soldaten; auf einem ist das Porträt Stalins mitsamt dem berühmten Befehl 227 abgebildet (Abb. 6). Dies verdeutlicht, dass das Gedenken an die „Schlacht an der Wolga“ - nach einer kurzen Phase der selbstkritischen Erinnerung während der Perestroika - heute überwiegend einer patriotischen Rückbesinnung auf die Stärke der Sowjetunion dient.

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Abb. 6: Jubiläumswodka zum 60. Jahrestag der Schlacht
(Ausstellungskatalog)

Implizit wurden die BesucherInnen immer wieder mit dem eigenen Selbstverständnis konfrontiert: Wird ein historisches Ereignis erst im öffentlichen Gedächtnisraum konstituiert? Wie verlässlich ist das, was wir tagtäglich lesen und hören? Was bleibt vom historischen Geschehen jenseits des symbolisch aufgeladenen Erinnerungsortes? Wie verhält sich das öffentliche Erinnern zur privaten Vergegenwärtigung (oder auch zum privaten Verschweigen) des Vergangenen? Mit dem Film „Erinnerungsbetrieb Stalingrad“ von Thomas Kufus aus dem Jahr 1993 wurde diese Frage auch im filmischen Begleitprogramm thematisiert, das mehrere deutsche und sowjetische Produktionen umfasste. Zusätzlich zeigte das Museum einen 40-minütigen Zusammenschnitt aus verschiedenen Jahrzehnten und Ländern, darunter die westdeutschen Produktionen „Der Arzt von Stalingrad“ und „Hunde wollt ihr ewig leben“ (beide aus dem Jahr 1958, Abb. 3).

Der Katalog ist durchweg zweisprachig in russisch und deutsch angelegt, schlicht und äußerst klar in der Gestaltung. Das Cover (Abb. 1) zeigt eine Collage diverser Materialien: Ein Aufmacher der westdeutschen Illustrierten „Quick“ über Stalingrad, eine historische Stalingrad-Aufnahme sowie die Wolgograder Mutter-Heimat-Statue sind eingeschlossen in eine vergrößerte Mutter-Heimat-Statue, welche das gesamte Cover bedeckt. Auf diese Weise sind die widerstreitenden Perspektiven auf „Stalingrad“ im „Kessel“ ikonografisch zu einem Erinnerungsmuster verwoben. In drei Aufsätzen wird, parallel zur Gliederung der Ausstellung, das öffentliche Gedenken in Westdeutschland (Norbert Frei), der DDR (Jens Ebert) und der Sowjetunion (Wolfram von Scheliha) kritisch beleuchtet. Die Autoren stellen aktuelle Erkenntnisse und Thesen zur Diskussion. Katalog und Ausstellung bilden insofern eine sich ergänzende Einheit. Bedauerlich ist indes, dass im Katalog nur ein Teil der Exponate abgedruckt ist. So fehlt etwa die oben erwähnte einleitende Ausstellungstafel. Unverständlich ist, dass Heiner Müllers Theaterstück „Germania Tod in Berlin“, 1956 und 1974 verfasst, 1978 erstmals in Westdeutschland aufgeführt und in der DDR bis 1988 verboten, nur im Katalog (S. 98f.), nicht aber in der Ausstellung dem Text von Alexander Kluge gegenübergestellt ist. Das Ausstellungsteam konnte sich offenbar nicht dazu entschließen, solche quer zu den dominanten Überlieferungen stehenden Zeugnisse einzubeziehen.

Als Folge der Beschränkung auf dominante Überlieferungen der jeweiligen Zeitabschnitte waren etwa die zivilen Opfer von Stalingrad, die Geschichte der sowjetischen Hilfswilligen sowie der rumänischen und kroatischen Verbände kaum oder gar nicht repräsentiert. Auch die Diskussion über die deutschen Soldaten in Stalingrad als Täter2 war in der Ausstellung nur angedeutet. Stalingrad symbolisiert im deutschen Gedächtnisraum - etwa in Presse, Film und Fernsehen - jedoch zunehmend eine ambivalente Haltung zur Wehrmacht: Einerseits bleibt es Sinnbild für die deutschen Soldaten als Opfer, andererseits werden diese Soldaten nunmehr auch als Täter wahrgenommen. Bereits die Ankläger in Nürnberg hatten darauf hingewiesen, dass in Stalingrad etwa 40.000 Zivilisten ermordet wurden und die Stadt „auch zu einem der Schauplätze deutscher Massenverbrechen“3 geworden ist. Diese Erinnerungsspur findet sich heute, zumindest am Rande, selbst in Fernsehproduktionen. Weiterhin hat die durch die Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“ angeregte Debatte um die Täterschaft der 6. Armee im Vernichtungskrieg den „Stalingrad-Mythos“ in Deutschland spürbar kontaminiert. Dass der „Bund ehemaliger Stalingrad-Kämpfer“ gegen diese vermeintliche „Verunglimpfung“ der 6. Armee protestierte, war in der Ausstellung der einzige, ohne das Wissen um den Kontext schwer nachvollziehbare Hinweis auf diese Debatte.

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Unabhängig davon ist es der Ausstellung „Stalingrad erinnern“ gelungen, die Wandelbarkeit des Gedenkens in den einzelnen Ländern und die Begrenzungen der jeweiligen Überlieferung durch die vergleichende Perspektive anschaulich werden zu lassen. Damit hat sie selbst dazu beigetragen, den „Mythos Stalingrad“ zu historisieren. Dies ist kein geringes Verdienst für eine Schau, die sich mit etwa 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche zufrieden geben musste.
 

Anmerkungen:

1 Bernd Wegner, Der Mythos „Stalingrad“ (19. November 1942 - 2. Februar 1943), in: Gerd Krumeich/Susanne Brandt (Hg.), Schlachtenmythen. Ereignis - Erzählung - Erinnerung, Köln 2003, S. 183-197, hier S. 191.- Eine Auswahlbibliografie einschlägiger Sachbücher, Erinnerungsliteratur und Belletristik zu Stalingrad findet sich im Ausstellungskatalog (S. 190f.).

2 Vgl. Manfred Hettling, Täter und Opfer? Die deutschen Soldaten in Stalingrad, in: Archiv für Sozialgeschichte 35 (1995), S. 515-531.

3 Bernd Ulrich, Befehl 227. Inbegriff aller Schlachten: Das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst stellt die Erinnerung an Stalingrad aus, in: Frankfurter Rundschau, 7.1.2004, S. 18.

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