Hans-Joachim Hahn

PD Dr. Hans-Joachim Hahn

RWTH Aachen
Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft
Eilfschornsteinstr. 15
D-52062 Aachen

Website: https://www.germlit.rwth-aachen.de/cms/germlit/Das-Institut/~lzih/Team/
ORCID-iD: ORCID logo https://orcid.org/0000-0002-8058-2017
Position / Tätigkeit:

Privatdozent am Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen sowie derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld

Forschungs- und Interessengebiete:
  • Schwerpunkte im Feld der neueren deutschen Literatur: Poetischer Realismus; Naturalismus und Moderne (Gerhart Hauptmann); Expressionismus; Nachkriegsliteratur; Gegenwartsliteratur, Zeitdiagnostik und literarische Erinnerung
  • Geschichte der deutschsprachig-jüdischen Literatur vom 18. bis zum 21. Jahrhundert (von der Berliner Haskala bis zur Gegenwartsliteratur); jüdische Literaturen in europäischen Sprachen
  • Kritische Theorie, Literatur und die Künste, Formen populären Erzählens, kulturwissenschaftliche Wenden der Literaturtheorie, Konzepte von Weltliteratur, Allgemeine Erzähltheorie
  • englischsprachige, niederländische, französische und polnische Literaturen
  • Filmstudien (vor allem Weimarer Kino)
  • grafische Literatur, Text-Bild-Verhältnisse, intermediales Erzählen
  • Wissensgeschichte
  • Antisemitismusforschung; Emotionsgeschichte; Neue Rechte
wichtigste Veröffentlichungen:

Repräsentationen des Holocaust. Zur westdeutschen Erinnerungskultur seit 1979, Heidelberg 2005

(Hg., mit Olaf Kistenmacher) Beschreibungsversuche der Judenfeindschaft. Zur Geschichte der Antisemitismusforschung vor 1944, Berlin 2015

(Hg., mit Ole Frahm und Markus Streb) Beyond MAUS. The Legacy of Holocaust Comics, Wien 2021

(Hg.) Yearbook for European Jewish Literature Studies 9 (2022), Teil 1: Jewish Literature as Weltliteratur/Jüdische Literaturen als Weltliteratur

(Hg., mit Hans Kruschwitz und Christine Waldschmidt) »Aggregate der Gegenwart«. Entgrenzte Literaturen und Erinnerungskonflikte, Bielefeld 2023

Masken, Codes und Projektionsfiguren. Populärkulturelle Verhandlungen des »Jüdischen«, Graz 2024