Universität Leipzig
Institut für Kulturwissenschaften
Beethovenstr. 15
D-04107 Leipzig
Christiane Reinecke
wissenschaftliche Mitarbeiterin; Habilitationsprojekt: »Verhaltenslehren der Nähe: Segregation und urbane Marginalität als Skandal und Versprechen in Frankreich und Westdeutschland, 1950–1990«
- vergleichende europäische Migrations- und Stadtgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
- Geschichte moderner Staatlichkeit
- Wissensgeschichte und Geschichte der Sozialwissenschaften im 20. Jahrhundert
Riskante Wanderungen. Illegale Migration im britischen und deutschen Migrationsregime der 1920er Jahre, in: Geschichte und Gesellschaft 35 (2009), S. 64-97
Grenzen der Freizügigkeit. Migrationskontrolle in Großbritannien und Deutschland, 1880–1930, München 2010
(Hg. mit Agnes Arndt und Joachim C. Häberlen) Vergleichen, verflechten, verwirren? Europäische Geschichtsschreibung zwischen Theorie und Praxis, Göttingen 2011
(Hg. mit Thomas Mergel) Das Soziale ordnen. Sozialwissenschaften und gesellschaftliche Ungleichheit im 20. Jahrhundert, Frankfurt a.M. 2012
Auf dem Weg zu einer neuen sozialen Frage? Ghettoisierung und Segregation als Teil einer Krisensemantik der 1970er Jahre, in: Informationen zur modernen Stadtgeschichte 2/2012, S. 110-131
Disziplinierte Wohnungsnot. Urbane Raumordnung und neue soziale Randständigkeit in Frankreich und Westdeutschland, in: Archiv für Sozialgeschichte 54 (2014), S. 267-286
Die dunkle Seite des modernen Komforts. Zu einer Neubewertung der ›glorreichen Nachkriegszeit‹ im (post)kolonialen Frankreich, in: Geschichte und Gesellschaft 42 (2016), S. 298-325
(Hg., mit Simone Derix, Benno Gammerl und Nina Verheyen) Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 13 (2016) H. 3: Der Wert der Dinge