Universität Bielefeld
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie
Abt. Geschichtswissenschaft
Postfach 100131
D-33501 Bielefeld
Gisela Diewald-Kerkmann
Vertretung der Professur „Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte“
- Geschichte des Nationalsozialismus
- Geschichte des Terrorismus im 20. Jahrhundert
- Rechtsgeschichte nach 1945
Politische Denunziation im NS-Regime oder Die kleine Macht der „Volksgenossen“, Bonn 1995
„Im Vordergrund steht immer die Tat...“. Gerichtsverfahren gegen Mitglieder der RAF, in: Rechtsgeschichte 7 (2005), S. 138-152
Gewalt als Grenzphänomen von Herrschaftsrepräsentation – exemplarisch dargestellt an Gewalthandlungen der 1960er und 1970er Jahre, in: Jan Andres/Alexa Geisthövel/Matthias Schwengelbeck (Hg.), Die Sinnlichkeit der Macht. Herrschaft und Repräsentation seit der Frühen Neuzeit, Frankfurt a.M. 2005, S. 213-230
„Verführt“ – „abhängig“ – „fanatisch“: Erklärungsmuster von Strafverfolgungsbehörden und Gerichten für den Weg in die Illegalität – Das Beispiel der RAF und der Bewegung 2. Juni (1971–1973), in: Klaus Weinhauer/Jörg Requate/Heinz-Gerhard Haupt (Hg.), Terrorismus in der Bundesrepublik. Medien, Staat und Subkulturen in den 1970er Jahren, Frankfurt a.M. 2006, S. 217-243
Bewaffnete Frauen im Untergrund. Zum Anteil von Frauen in der RAF und der Bewegung 2. Juni, in: Wolfgang Kraushaar (Hg.), Die RAF und der linke Terrorismus, Bd. 1, Hamburg 2006, S. 657-675
„... als Christ erzogen“. Aussagen von Strafverfolgungsbehörden zum Kontext Protestantismus und RAF, in: Bernd Hey/Volkmar Wittmütz (Hg.), 1968 und die Kirchen, Bielefeld 2008, S. 233-244