Yves Müller

Yves Müller

Universität Hamburg
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Geschichte
Überseering 35 #5
D-22297 Hamburg

Website: https://www.geschichte.uni-hamburg.de/forschung/doktoranden/mueller-yves.html
Position / Tätigkeit:

Promotionsstipendiat der Rosa-Luxemburg-Stiftung; Dissertationsprojekt: »Die nationalsozialistische Sturmabteilung (SA) und der ›politische Soldat‹ im Krieg – Gewalt und Konstruktion von Männlichkeit«

Forschungs- und Interessengebiete:
  • politische Gewalt in der Weimarer Republik
  • Männlichkeiten im Nationalsozialismus
  • extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland
  • Erinnerungskultur und -politik in der DDR
  • Geschichte der Arbeiterbewegung
wichtigste Veröffentlichungen:

(Hg., mit Robert Claus und Esther Lehnert) »Was ein rechter Mann ist…« Männlichkeiten im Rechtsextremismus, Berlin 2010

Männliche Homosexualität und Homophobie im deutschen und österreichischen Rechtspopulismus, in: Forschungsgruppe Europäische Integration (Hg.), Rechtspopulismus in der Europäischen Union, Hamburg 2012, S. 79-97

(Hg., mit Reiner Zilkenat) Bürgerkriegsarmee. Forschungen zur nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA), Frankfurt a.M. 2013

Wilhelm Schepmann – der letzte SA-Stabschef und die Rolle der SA im Zweiten Weltkrieg, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 63 (2015), S. 513-532

(mit Stefan Hördler) Terror und Machtrepräsentation im städtischen Milieu. Eine Fotoserie zum NS-Totenkult im Sommer 1933, in: Winfried Süß/Malte Thießen (Hg.), Städte im Nationalsozialismus. Urbane Räume und soziale Ordnungen (= Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus, Bd. 33), Göttingen 2017, S. 199-213

»VertreterInnen aus der DDR trotz Einladung nicht anwesend«. Über das ambivalente Verhältnis west- und ostdeutscher Antifa-Gruppen am Beispiel der AA/BO 1992 bis 1994, in: Christin Jänicke/Benjamin Paul-Siewert (Hg.), 30 Jahre Antifa in Ostdeutschland. Perspektiven auf eine eigenständige Bewegung, Münster 2017, S. 61-78