Wolfgang Knöbl

Prof. Dr. Wolfgang Knöbl

Hamburger Institut für Sozialforschung
Mittelweg 36
D-20148 Hamburg

Website: https://www.his-online.de/personen/personen-detail/person/wolfgang-knoebl/
Position / Tätigkeit:

Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung;
Professor für Politische Soziologie und Gewaltforschung an der Leuphana Universität Lüneburg

Forschungs- und Interessengebiete:
  • historisch-vergleichende Soziologie
  • Politische Soziologie und Soziologie der Gewalt
  • Geschichte der Soziologie
  • Sozialtheorie
wichtigste Veröffentlichungen:

Polizei und Herrschaft im Modernisierungsprozeß. Staatsbildung und innere Sicherheit in Preußen, England und Amerika 1700–1914, Frankfurt a.M. 1998

(Hg., mit Gunnar Schmidt) Die Gegenwart des Krieges. Staatliche Gewalt in der Moderne, Frankfurt a.M. 2000

Spielräume der Modernisierung. Das Ende der Eindeutigkeit, Weilerswist 2001

(mit Hans Joas) Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen, Frankfurt a.M. 2004 (und öfter);

engl. Übers.: Social Theory. Twenty Introductory Lectures, Cambridge 2009; weitere Übersetzungen u.a. ins Spanische, Russische, Portugiesische

(Hg., mit Frank Kelleter) Amerika und Deutschland. Ambivalente Begegnungen, Göttingen 2006

Zivilgesellschaft und staatliches Gewaltmonopol. Zur Verschränkung von Gewalt und Zivilität, in: Mittelweg 36 15 (2006) H. 1, S. 61-84

Die Kontingenz der Moderne. Wege in Europa, Asien und Amerika, Frankfurt a.M. 2007

(mit Hans Joas) Kriegsverdrängung. Ein Problem in der Geschichte der Sozialtheorie, Frankfurt a.M. 2008; engl. Übers.: War in Social Thought. Hobbes to the Present, Princeton 2012; chines. Übers.: Shanghai 2017

(Hg., mit Friedrich Jaeger und Ute Schneider) Handbuch Moderneforschung, Stuttgart 2015

Über alte und neue Gespenster. Historisch-systematische Anmerkungen zum »Populismus«, in: Mittelweg 36 25 (2016) H. 6, S. 8-35

Perspektiven der Gewaltforschung, in: Mittelweg 36 26 (2017) H. 3, S. 4-27