Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur
Feldbrunnenstraße 52
D-20148 Hamburg
Ulrike Jureit
Historikerin in der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur; aktuelle Forschungsprojekte: »Magie des Authentischen. Das Nacherleben von Krieg und Gewalt im Reenactment« sowie »Skripte der Gewalt. Eine Wissensgeschichte des Pogroms im 20. Jahrhundert«
- Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
- Raum und Territorium in der Moderne
- historische Gewaltforschung
- Generationentheorie
- Erinnerungskultur und Gedächtnisforschung
- Oral History
- politische Kollektivität
Erinnerungsmuster. Zur Methodik lebensgeschichtlicher Interviews mit Überlebenden der Konzentrations- und Vernichtungslager, Hamburg 1999
(Hg.) Politische Kollektive. Die Konstruktion nationaler, rassischer und ethnischer Gemeinschaften, Münster 2001
(Hg., mit Hamburger Institut für Sozialforschung) Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944. Ausstellungskatalog, Hamburg 2002
(Hg., mit Christian Hartmann und Johannes Hürter) Verbrechen der Wehrmacht. Bilanz einer Debatte, München 2005, 2. Aufl. 2015
(Hg., mit Michael Wildt) Generationen. Zur Relevanz eines wissenschaftlichen Grundbegriffs, Hamburg 2005
Generationenforschung, Göttingen 2006
(mit Christian Schneider) Gefühlte Opfer. Illusionen der Vergangenheitsbewältigung, Stuttgart 2010; Lizenzausgabe der Bundeszentrale für politische Bildung: Bonn 2011
(Hg., mit Margrit Frölich und Christian Schneider) Das Unbehagen an der Erinnerung. Wandlungsprozesse im Gedenken an den Holocaust, Frankfurt a.M. 2012
Das Ordnen von Räumen. Territorium und Lebensraum im 19. und 20. Jahrhundert, Hamburg 2012
(Hg., mit Nikola Tietze) Postsouveräne Territorialität. Die Europäische Union und ihr Raum, Hamburg 2015
(Hg.) Umkämpfte Räume. Raumbilder, Ordnungswille und Gewaltmobilisierung, Göttingen 2016