Prof. Dr. Stephan Braese

RWTH Aachen
Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft
Eilfschornsteinstr. 15
D-52062 Aachen

Position / Tätigkeit

Professor für Europäisch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte

Forschungs- und Interessengebiete

  • deutschsprachig-jüdische Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
  • Exilliteratur
  • Sprachkulturen
  • Postkolonialismus

Wichtigste Veröffentlichungen

Das teure Experiment. Satire und NS-Faschismus, Opladen 1996

(Hg.) In der Sprache der Täter. Neue Lektüren deutschsprachiger Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur, Opladen 1998

(Hg., mit Holger Gehle, Doron Kiesel und Hanno Loewy) Deutsche Nachkriegsliteratur und der Holocaust, Frankfurt a.M. 1998

Die andere Erinnerung. Jüdische Autoren in der westdeutschen Nachkriegsliteratur, Berlin 2001, 2. Aufl. 2002, unveränderte Neuaufl. München 2010

(Hg.) Rechenschaften. Juristischer und literarischer Diskurs in der Auseinandersetzung mit den NS-Massenverbrechen, Göttingen 2004

Eine europäische Sprache. Deutsche Sprachkultur von Juden 1760–1930, Göttingen 2010

Jenseits der Pässe: Wolfgang Hildesheimer. Eine Biographie, Göttingen 2016, 2. Aufl. 2017

Cool. Jazz als Gegenkultur im westlichen Nachkriegsdeutschland, München 2024

Stand der Informationen:

September 2024

Beiträge

Heft 2/2023
Das Deutsche als abgestorbene Sprache?
Jüdische Reaktionen auf George Steiners Essay »Das hohle Wunder« (1960/63)



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