Kerstin von Lingen

Dr. Kerstin von Lingen

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Exzellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context“
Karl Jaspers Centre
Voßstr. 2/Building 4400
D-69115 Heidelberg

ORCID-iD: ORCID logo https://orcid.org/0000-0003-1045-7162
Position / Tätigkeit:

Graduate Programme Lecturer

Forschungs- und Interessengebiete:
  • Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg in Italien
  • alliierte Besatzungspolitik
  • War Crimes Trial Programmes und britische Kriegsverbrecherpolitik
  • Erinnerungskultur, Schuldfrage, Wiederbewaffnungsdebatte, Veteranenkultur
  • Deutschland im Kalten Krieg
  • deutsch-italienische Beziehungen seit 1945
wichtigste Veröffentlichungen:

Kesselrings letzte Schlacht. Kriegsverbrecherprozesse, Vergangenheitspolitik und Wiederbewaffnung: Der Fall Kesselring, Paderborn 2004

(Hg.) Kriegserfahrung und nationale Identität in Europa nach 1945. Erinnerung, Säuberungsprozesse und nationales Gedächtnis, Paderborn 2009

Erfahrung und Erinnerung. Gründungsmythos und Selbstverständnis von Gesellschaften in Europa nach 1945, in: Archiv für Sozialgeschichte 49 (2009), S. 149-184

Nuremberg, Rome, Tokyo: The Impact of Allied War Crimes Trials on Post-War Memory and Identity in Germany, Italy and Japan after 1945, in: Working Papers in Military and International History, No 8 (2009), University of Salford, European Studies Research Institute (ESRI)

Immunitätsversprechen: Wie SS-Obergruppenführer Wolff der Strafverfolgung entging, in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 68 (2009), S. 1-42

SS und Secret Service: „Verschwörung des Schweigens“. Die Akte Karl Wolff, Paderborn 2010

Historische Gerechtigkeit? Deutsche Bemühungen um „Wiedergutmachung“ und Opferausgleich, 1945–2005, in: Jahrbuch für Politik und Geschichte 1 (2010), S. 45-61