Universität Tübingen
SFB 437: Kriegserfahrungen. Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit
Brunnenstr. 30
D-72074 Tübingen
Agnes Matthias
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 437: Kriegserfahrungen. Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit, Universität Tübingen; ab Mai 2004 Stipendiatin der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung „Museumskuratoren für Fotografie“
Forschungs- und Interessengebiete:
- visuelle Repräsentationen des Krieges (zeitgenössische künstlerische Fotografie mit den Schwerpunkten Nordirland, Jugoslawien und „Neue Kriege“, dokumentarische und journalistische Fotografie)
- „Politische Landschaft“ (Stadt- und Landschaftsdarstellungen seit dem 19. Jahrhundert)
- Konzeptuelle Kunst der Gegenwart
- Museumstheorie
wichtigste Veröffentlichungen:
(mit Ute Schulz und Margit Haatz) Retzlaff-Portraits im ikonographischen Vergleich, in: Ulrich Hägele/Gudrun M. König (Hg.), Völkische Posen, volkskundliche Dokumente. Hans Retzlaffs Fotografien 1930 bis 1945, Marburg 1999, S. 50-67
Die Kunst, den Krieg zu fotografieren. Krieg in der künstlerischen Fotografie der Gegenwart, unveröff. Diss. Universität Tübingen 2003
„The Unreliable Witness“ – Aktuelle Positionen künstlerischer Fotografie, in: Text und Wahrheit. Ergebnisse der interdisziplinären Tagung „Fakten und Fiktionen“ der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim, November 2002, Frankfurt a.M. 2004 (im Druck)
„Post-Reportagen“. Ori Gershts und Paul Seawrights Nach-Kriegsfotografien, in: Thomas Knieper/Marion G. Müller (Hg.), „War Visions“: Bildkommunikation und Krieg, Köln 2005 (in Vorbereitung)